Aaron Wegmann – Single «In The End»
Aaron Wegmann serviert uns mit ,In The End‘ Endzeitbotschaften auf wohligem Klangbeet: „In the end we’re all the same and we’re all just gonna die“. Klingt pessimistisch? Ja, aber irgendwie auch befreiend. Mit einer sanftmütigen Nüchternheit besingt Aaron die Karussell-Fahrt des Lebens, welche mit dem unausweichlichen Tod endet. Irgendwie. Irgendwo. Irgendwann.
Aaron Wegmann – EP «Silky Silhouettes»
‚Silky Silhouettes‘ ist eine Sammlung von nachdenklichen und unverblümt ehrlichen Songs. Entstanden in einer Zeit als die Welt von einer Pandemie überfallen wurde, scheint das Thema der Sterblichkeit und des Todes omnipräsent. Mit dem Song „In The End“ verarbeitet Aaron eine universelle Angst um sich anschliessend in „Better Look Alive“ & „Babylon“ seinen eigenen Dämonen zu stellen. Der letzte Track der EP - „Creepy Monsters“ - wird getragen von einem eindringlichen Blues-Thema, das wie der Soundtrack einer untergehenden Welt klingt. Die schwermütigen Lyrics sind eine Situationsbeschreibung, welche vom Persönlichen in übergreifende Weltebenen transzendieren; oder gar in umgekehrter Richtung? Zusammen mit der subtilen Instrumentation bilden die Texte ein Spannungsfeld, was dazu führt, dass das Beschwerende eine hoffnungsvolle Leichtigkeit erhält.
Aaron Wegmann – Single «Babylon»
„Es wird rau und hart, wenn die Nacht hereinbricht / Mir läuft es kalt den Rücken runter, ich habe Angst, einen Laut von mir zu geben / Bei Tagesanbruch liegt neues Unheil vor uns / Es ist ein nie endender Albtraum, ich fühle mich wie ein wandelnder Toter / Ich bin krank und müde, sag mir, warum es so schwer sein muss, zurechtzukommen“
So lautet die zweite Strophe aus Aaron Wegmanns neuer Single Babylon. So sehr sich die Lyrics dem Leiden in seinen verschiedensten Variationen widmen, so lassen die kraftvolle Intonation und die leichtfüssigen Gitarrenklänge doch Hoffnung aufkeimen. Vielschichtig in musikalischer wie dichterischer Hinsicht.
Aaron Wegmann – Single «Better Look Alive»
Nach einer durchzechten Silvesternacht - körperlich und stimmlich ziemlich angeschlagen - schleppte sich Aaron ins Studio, um sich für einen One-Take aufzuraffen. Nach knapp 4 Minuten war eine brutal ehrliche Live-Version mit akustischer Gitarre und Gesang im Kasten und das Grundgerüst von Better Look Alive war geboren. Die Essenz des Songs voll da: “Struggle is real, the pain that you feel.”
Aaron Wegmann - Artist
Tiefe Stimme, tiefe Songs - ein zerrissener Geist findet 'peace of mind' im Augenblick der Kreation. Einfach spielen - einfach da sein - im Moment, losgelöst von der Erde, verbunden mit der Cloud. Aaron sucht Leichtigkeit, egal was er macht. Auf dem Weg dahin bilden sich mit Hilfe seiner Gitarre zusammenhängende Gedankenstränge, wie klärende Selbstgespräche. Die Erkenntnisse, die Aaron auf diesem Weg einsammelt, als wäre er Äpfel pflücken gewesen, realisiert er oft erst viel später.