Post-Pop für Nahestehende – schön, zuweilen etwas nonkonform und ansatzweise progressiv. Leise und laut beschallen Fraine den Raum zwischen Eingängigkeit und Eigenständigkeit und beziehen dort Stellung, wo die Musik bald verhallt und einen mit verworrenen Gefühlsbouquets zurücklässt.
Fraine war nie der Schrei nach Aufmerksamkeit. Die Zeit hat den Fokus der Band aufs Wesentliche geschärft. Auf die Musik, ihre Werte und die pointierten Botschaften zwischen den Zeilen.